Wahlprogramm SPD zur Europawahl 2024

Die SPD hat auf ihrem Parteitag am 28.1..2024 ihr Programm zur Europawahl vorgestellt.

Die erneut zur Spitzenkandidatin gewählte Katarina Barley sprach in ihrer Rede von einer „Richtungswahl” gegen rechts. Es gehe darum, die Demokratie gegen die inneren und äußeren Feinde zu stärken. Dabei nannte sie ausdrücklich Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, Pläne etwa der AfD zum EU-Austritt bezeichnete Barley angesichts der starken wirtschaftlichen Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von Europa als „Wahnsinn”. Bundeskanzler Scholz unterstützt den Europawahlkampf der Partei. In seiner 20-minütigen Rede bezeichnete er den EU-Urnengang als „eine ganz zentrale Wahl”. Es gehe darum, gegen Parteien anzugehen, die gegen Europa Wahlkampf machten. Die Europawahl sei eine Chance das zu tun, indem man demokratische Parteien und nicht die rechten wähle. Ferner versicherte Scholz der Ukraine erneut die anhaltende Solidarität Deutschlands im Abwehrkampf gegen Russland. Die SPD setzt ferner auf eine Stärkung des Industrie- und Wirtschaftsstandorts Europa bei geichzeitiger sozialer Absicherung von Bürgerinnen und Bürgern. Klimaschutz soll „zum Jobmotor" werden und der Ausbau erneuerbarer Energien „absoluten Vorrang" bekommen, heißt es im Wahlprogramm

Neben der zur Spitzenkandidatin gewählten früheren Bundesjustizministerin Katarina Barley legte sich die Partei auch auf die restlichen Kandidierenden fest.

Wahlprogramm Europawahl 2024

Gemeinsam für ein starkes Europa

„Wir blicken auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte in einem einst von Krieg zerrütteten Europa zurück. Aus Feinden wurden Verbündete und Partner. Heute leben wir in einer einzigartigen Gemeinschaft von fast 450 Millionen Bürgerinnen und Bürgern, die in ihrer Vielfalt vereint sind. Die Europäische Union ist die Basis für Sicherheit, Frieden und Wohlstand für die Menschen auf unserem Kontinent. In einer aus den Angeln gehobenen Welt mit einem brutalen russischen Angriffskrieg auf dem europäischen Kontinent ist dieser Zusammenschluss wichtiger denn je. Wer Europa aufs Spiel setzt, wer Europas Einheit und Stärke angreift oder infrage stellt – egal ob von innen oder außen – greift die Grundlagen unseres Zusammenlebens an. Ein starkes Europa, das den Menschen Sicherheit gibt, steht deshalb im Zentrum unserer Politik und unseres Handelns. Es ist in unserem tiefsten nationalen Interesse, die Europäische Union weiterzuentwickeln und nach unseren Vorstellungen mitzugestalten. (...)"

Europawahl Programm 2024

Europawahl Programm 2024 (PDF)

Grundsatzprogramm - Themen

Wie würden die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands wählen, wenn am nächsten Sonntag Europawahl wäre? Welche Parteien liegen derzeit in der Wählergunstt vorne? Und wie würde die Sitzverteilung im Europäischen Parlament aussehen? Wie viele Sitze bekämen die einzelnen Fraktionen?

Aktuelle Umfragen und Prognosen

Nachfolgende Inhalte beziehen sich derzeit noch auf das Wahlprogramm der Europawahl 2019.. Wir werden in Kürze das Wahlprogramm der Europawahl 2024 referenzieren.

Nach oben

Kurzzusammenfassung der zentralen Aussagen zu ausgewählten Themen:

Europa

Die europäische Idee war für die SPD die Antwort auf die großen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft. Ein starkes Europa liege im ureigenen Interesse Deutschlands um wirtschaftliche Ungleichgewichte und soziale Ungleichheiten in Europa abzubauen. Die SPD mochte sich auch künftig für ein gemeinsames Miteinander in der europäischen Union einsetzen. Die Völker Europas sollten zusammenwachsen und die Demokratie verteidigen und sichern. Auch nach dem Brexit wollten sich die Sozialdemokraten um ein enges und partnerschaftliches Verhältnis zu Großbritannien bemühen.

Die Partei sprachsich für die Stärkung des europäischen Parlaments aus. Konkret mochte sie das durch europäische Wahllisten und transparente Lobbyregister umsetzen. Außerdem forderte die SPD in ihrem Wahlprogramm ein Europawahlrecht ab 16, einheitliche europäische Medien und die Stärkung von Bürgerinitiativen. Die Partei mochte dadurch unter anderem für eine europäische Identität bei der jungen Generation sorgen. Ein Reißverschlusssystem sollte die paritätische Besetzung der europäischen Kommission mit Frauen und Männern gewährleisten.

Nach oben

Sozialpolitik

Die Sozialdemokraten wollten einen Rahmen für armutsfeste Mindestlöhne und adäquate Mindeststandards für nationale Grundsicherungssysteme in allen EU-Staaten durchsetzen. Kein Vollzeit-Lohn in der Europäischen Union dürfe unter der nationalen Armutsschwelle liegen.

Die SPD forderte eine „Balance zwischen wirtschaftlicher Freiheit und sozialen Rechten“. Die sozialen Grundrechte aller EU-Bürgerinnen und -Bürger sollten durch eine verbindliche europäische Sozialagenda sichergestellt werden. Zusätzlich sollte die Sozialagenda die Kosten für Sozialwohnungen und Mindestlöhne in allen EU-Ländern sowie Sozial- und Arbeitsschutzstandards abdecken. Die SPD forderte einen Mindestlohn von 12 Euro in Deutschland und länderspezifischer Mindestlöhne in allen Mitgliedsstaaten.

Die SPD mochte sich zudem verstärkt für die Zukunft der Jugend einsetzen. Ein europäischer Jugendplan sollte die beruflichen Chancen der Jugend fördern, unter anderem durch eine Mindestausbildungsvergütung und ein duales Ausbildungssystem in ganz Europa.

Die SPD forderte die Einführung eines europäischen Fonds als Rückversicherung für die Finanzierung von Sozialleistungen. Er würde in guten Zeiten von allen Mitgliedstaaten gefüllt. Während einer Beschäftigungskrise könnten sie hieraus Mittel beanspruchen. Nach der Krise führen sie das Geld zurück in den Fonds.

Im Zuge der Chancengleichheit betonten die Sozialdemokraten die Notwendigkeit eines einheitlichen europäischen Behindertenrechts in Einklang mit den UN-Behindertenrechtskonventionen. Überall in Europa müsse Frauen und Männern der gleiche Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort gezahlt werden.

Außerdem forderte die SPD die Freiheit der sexuellen Identität und der sexuellen Orientierung.
Mit einer europaweiten Quote für Frauen in Aufsichtsräten wollte die Partei für die Gleichstellung der Geschlechter kämpfen. Zentrale Ansatzpunkte sind hier die Wahrung der Frauenrechte, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und flexible Arbeitszeiten.

Nach oben

Wirtschaft und Finanzen

Die Gestaltung der wirtschaftlichen Zukunft Europas darf nicht im Silicon Valley stattfinden, sondern in Europa. Unter diesem Ansatz mochte sich die SPD für ein handlungsfähiges Europa mit aktiver Wirtschaftspolitik einsetzen.

Europa sollte als Vorbild für freien und fairen Handel stehen und „global eine tragende Rolle“ übernehmen. Ein konkreter Handlungspunkt ist die Einrichtung einer Wirtschaftsregierung für den Euro-Raum unter Führung eines europäischen Wirtschafts- und Finanzministers, der dem Legitimitätszuspruch und der Kontrolle des europäischen Parlaments unterliegt.

In Europa sollte eine gemeinsame konsolidierte Bemessungsgrundlage für die Erhebung der Körperschaftsteuer bei den Unternehmen europaweit eingeführt werden. Der Steuerwettbewerb nach unten sollte unterbunden werden. Ein Mindeststeuersatz sollte dafür sorgen, „dass alle einen fairen Beitrag zur Finanzierung der Staatsaufgaben leisten“. Der Problematik des Steuerdumpings und der Steuerkriminalität möchte die SPD mit verschiedenen Ansätzen entgegenwirken. Die digitale Wirtschaft sollte gerecht besteuert werden. Bis Ende 2020 sollte eine globale Mindestbesteuerung der digitalen Unternehmen eingeführt werden. Die Beihilfe zur Steuerhinterziehung und zum Steuerbetrug durch Banken und Beratungsagenturen sollte nach Auffassung der SPD konsequenter verfolgt werden.

Zudem kündigte die Partei einen an dem Marshallplan orientierten Pakt zur Entwicklung der Industrie in wirtschaftlich schwachen Gebieten an. Außerdem forderte die SPD ein gemeinsames Budget der Euro-Länder, um mehr Investitionen zu gewährleisten. Dafür war die SPD bereit, die Beiträge Deutschlands zum EU-Haushalt zu erhöhen. Die Partei erhoffte sich dadurch primär eine Produktivitätssteigerung und mehr Wettbewerbsfähigkeit der EU.

Nach oben

Umwelt und Energie

„Wir wollen frische Luft, fruchtbare Böden, sauberes Wasser, eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt sowie gesunde Lebensmittel – und zwar für die heutige wie für alle zukünftigen Generationen“.

Die SPD setzte sich in ihrem Wahlprogramm für die Fortsetzung der Energiewende ein. Dazu müssten die klimaverändernden Schadstoffen drastisch reduziert werden. Die Sozialverträglichkeit der notwendigen Strukturveränderungen für den Schutz der Umwelt war dabei das Ziel. Verbraucherinnen und Verbraucher dürften dadurch nicht einseitig belastet werden.

Die SPD forderte den Stopp des ökonomischen Raubbaus sowie ein Verbot von Plastikartikeln in ganz Europa. Zudem plädierten die Sozialdemokraten für 45 Prozent Treibhausgasreduzierung bis 2030 und vollkommene Treibhausgasneutralität bis 2050 durch den Einsatz von erneuerbaren Energien. Investitionen in die Energieeffizienz waren für die Sozialdemokraten der wirtschaftlichste Weg für die europäische Energiewende.

Eine gemeinsame europaweite Agrarpolitik sollte das Ziel einer umweltbewussten Zukunft umsetzen. Die SPD forderte, in Europa müsse nach 2023 Schluss sein mit dem Einsatz von Glyphosat und anderen schädlichen Pflanzengiften.

Um die Mobilität Europas zu fördern, forderte die SPD, die Zersplitterung des europäischen Schienenverkehrs zu beenden. Zudem sollte vermehrt in alternative Kraftstoffe und neue Antriebstechnologien investiert werden. 

Nach oben

Migration und Asyl

Die SPD forderte alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf, sich ihrer humanitären Verantwortung zu stellen und flüchtenden Menschen Hilfe zu bieten. Nicht die Geflüchteten, sondern die Fluchtursachen und Schlepperbanden sollten bekämpft werden.

Die Partei sprach sich für eine Reform des Dublin-Systems aus und fordert die europaweite Vereinheitlichung und Beschleunigung von Asylverfahren. Der Anreiz zur freiwilligen Rückkehr sollte mit finanziellen Hilfen für den Neustart im Herkunftsland erhöht werden. Menschen dürften nicht in Länder abgeschoben werden, in denen ihnen die Gefahr droht, Opfer eines Krieges oder eines bewaffneten Konfliktes zu werden.

Die Sozialdemokraten forderten einheitliche und einfache Regelungen für legale Zuwanderung nach Europa, die sich nicht ausschließlich an ökonomischen Kriterien orientiert. Sie setzten sich dafür ein,  dass die EU die Seenotrettung stärker koordiniert und die Mitgliedstaaten dabei finanziell, technisch und personell unterstützt. Die Kriminalisierung privater Hilfsorganisationen sollte verhindert werden, Flüchtlinge sollen in europäische Häfen ausgeschifft werden dürfen.

Mit einer fairen Handels-, Agrar- und Fischereipolitik sowie einer wirkungsvollen Entwicklungszusammenarbeit, wollte die SPD Fluchtursachen bekämpfen und eine eigenständige Entwicklung des globalen Südens ermöglichen.

Nach oben

Digitalisierung

Die SPD sah die Digitalisierung als Chance für die zukünftige Arbeitswelt. Familie und Beruf könnten besser vereinbart und Arbeit selbstbestimmter gestaltet werden. Allerdings lehnte die Partei eine ständige Erreichbarkeit ab und forderte eine Trennung zwischen Arbeit und Freizeit, die sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zugute kommt.

Bestehende Berufsqualifikationen dürften nicht entwertet, sondern müssten durch ein Recht auf Weiterbildung und Qualifizierung für die Zukunft genutzt werden. Vor allem dürften durch den technologischen Fortschritt keine Rückschritte bei den Rechten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerinnen entstehen.

In ihrem Wahlprogramm machte die Partei vor allem auf die Demokratie des Internets aufmerksam. Sie sprach sich deutlich gegen „Monopole“ einzelner Digitalplattformen aus.

Die SPD stand für ein offenes, freies und demokratisches Europa und für ein freies und offenes Netz. Das Recht auf Privatsphäre und die Kommunikationsfreiheiten müssten auch im digitalen nachhaltigen Fortschritts und Zeitalter durchgesetzt und Medien-, Meinungs- und Informationsfreiheit
sichergestellt werden. Es dürfe nicht sein, dass jede Kommunikation im Namen der Sicherheit oder auch zum Schutz der Urheberrechte anlasslos und ohne jede effektive demokratische und rechtstaatliche Kontrolle analysiert und auf mögliche Rechtsverletzungen untersucht wird.

Hersteller von Hardware wollte die SPD erpflichten, für den Zeitraum von mindestens 4 Jahren ab Verkaufsstart Sicherheits-Updates für das Betriebssystem der gekauften Geräte kostenlos anzubieten.

Zudem mochten die Sozialdemokraten europaweit die öffentlich-rechtlichen Medien stärken und eine europäische Strategie für Cybersicherheit ausarbeiten, um Sicherheitsstandards zu verbessern.

Ein europäischer Cloud-Anbieter, europäische Datenpools und Grundlagenforschung sollen die Digitalisierung in ganz Europa voranbringen.

Nach oben

Außen- und Verteidigungspolitik

Für internationale Verhandlungen empfiehlen die Sozialdemokraten in ihrem Wahlprogramm eine europäische Außenministerin oder einen europäischen Außenminister. Das Amt des „Hohen Vertreters der Union für Außen- und Sicherheitspolitik“ wollte die SPD fortentwickeln.

Das Einstimmigkeitsprinzip bei außenpolitischen Entscheidungen wollte die SPD abschaffen. Der Rat der europäischen Außenministerinnen und -minister sollte mit Mehrheit entscheiden können. Für Europa sollte es einen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen geben.

Die Sozialdemokraten standen weiterhin zum Ziel, mindestens 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für die Entwicklungszusammenarbeit aufzubringen. Eine Zweckentfremdung der Mittel, etwa um ausschließlich auf Migrationsbewegungen Einfluss zu nehmen, lehnte die SPD genauso ab, wie das Einsetzen von Entwicklungsgeldern für militärische Zwecke. 

Frieden und Abrüstung ist der Leitspruch bei der Außen- und Verteidigungspolitik im Wahlprogramm der SPD. Die Partei forderte ein Ende der Aufrüstungsspirale und mehr Kompetenzen für das europäische Zentrum für Terrorismusbekämpfung. Nach Donald Trumps Kündigung des INF-Vertrages, der landgestützte atomare Mittelstreckenraketen verbietet, sah die SPD die Europäische Union in der Pflicht, sich für die Rettung des Vertrages einzusetzen. Auch die Armee sollte in Zukunft auf europäischer Ebene agieren. Die SPD plädiert für eine „gemeinsame parlamentarisch kontrollierte europäische Armee“. Militärische Einsätze sollten dann nur noch durch das Europäische Parlament genehmigt werden. Ein neu zu schaffender Verteidigungsausschuss im Europäischen Parlament sollte die Kontrollrechte der Abgeordneten sichern und parlamentarisch den Prozess der Integration der europäischen Streitkräfte begleiten.

Nach oben

Lesen Sie weiter....

Wahlprogramme anderer Parteien

Lesen Sie weiter....

Unsere Europa-Portale

Europa

Wissen und Unterrichtsmaterialien

Wie ist die EU aufgebaut? Welche Organe und Institutionen spielen eine tragende Rolle? Welche Länder gehören zur EU? Mit welchen Herausforderungen beschäftigt sich das europäische Bündnis derzeit? Und wo finden Lehrkräfte Unterrichtsmaterialien zum Thema Europa? Unser Europa-Portal liefert Informationen und Materialien.

Europa - Wissen und Materialien

Osteuropa

Politische Landeskunde

Welche Staaten gehören zu Osteuropa? Was passierte nach der Auflösung der Vielvölkerstaaten Sowjetunion und Jugoslawien? Wo kommt es zu Konflikten? Welche Länder gehören inzwischen zur EU? Informationen über die Landeskunde sowie aktuelle politische Entwicklungen zu rund 25 Ländern der Regionen Baltikum, Ostmitteleuropa, Südosteuropa sowie den Staaten der Östlichen Partnerschaft.

Infoportal östliches Europa

Wahlen

Europawahl 2024

Wie funktioniert das europäische Wahlsystem? Welche Reformen stehen zur Debatte?  Wer wird bei einer Europawahl überhaupt gewählt? Welche Parteien treten an, und mit welchen Wahlprogrammen? Wer liegt in Umfragen vorne? Unser Wahlportal liefert alle wichtigen Informationen zur Europawahl 2024.

Europawahl 2024

Cookieeinstellungen
X

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen auf unseren Websites Cookies. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, eine komfortable Nutzung diese Website zu ermöglichen. Einige Cookies werden ggf. für den Abruf eingebetteter Dienste und Inhalte Dritter (z.B. YouTube) von den jeweiligen Anbietern vorausgesetzt und von diesen gesetzt. Gegebenenfalls werden in diesen Fällen auch personenbezogene Informationen an Dritte übertragen. Bitte entscheiden Sie, welche Kategorien Sie zulassen möchten.